Dolomiti Superski investiert über 200 Millionen Euro: Start in die Wintersaison 2025/26

Am 29. November 2025 startet Dolomiti Superski in seine 51. Saison – mit modernisierten Liften, neuen Bahnen und innovativer Schneetechnik.

Die Wintersaison 2025/26 – die 51. von Dolomiti Superski – steht vor der Tür. Die ersten Lift- und Pistenöffnungen sind für Samstag, den 29. November 2025, vorgesehen. Ab diesem Tag können die Gäste zahlreiche neue Infrastrukturen nutzen, die während der Sommer- und Herbstmonate in den zwölf Dolomiten-Skigebieten umgesetzt wurden.

Insgesamt wurden 13 Aufstiegsanlagen in neun der zwölf Skigebiete erneuert oder vollständig ersetzt. Zahlreiche weitere Lifte erhielten eine umfassende Generalüberholung, sodass sie praktisch im Neuzustand in die Saison starten. Auch bei der technischen Beschneiung wurde erneut kräftig investiert: Modernste Systeme sorgen für Schneesicherheit während der gesamten Wintersaison – ressourcenschonend, wirtschaftlich und ökologisch optimiert.



„Die Geschichte von Dolomiti Superski beruht auf Innovation und Servicequalität. Nach dem 50-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr setzen wir konsequent auf Qualität und Fortschritt. Für die kommende Saison haben die Seilbahnbetreiber in den Dolomiten über 200 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert – ein deutliches Zeichen dafür, dass wir unsere Gästeerlebnisse kontinuierlich verbessern wollen“, erklärt Andy Varallo, Präsident von Dolomiti Superski.

Investitionen in Rekordhöhe

Insgesamt haben die 130 Gesellschaften des Genossenschaftsverbundes Dolomiti Superski rund 154 Millionen Euro in Vorbereitung auf die Wintersaison 2025/26 investiert. Hinzu kommen rund 60 Millionen Euro für die neue 3S-Umlaufbahn „Col Rodella“ im Fassatal, errichtet von der S.I.T. Canazei – die erste Anlage dieser Art in den Dolomiten.



Die hochmoderne 3S-Bahn, die zwei Tragseile und ein Zugseil nutzt, verbindet Campitello mit dem Skigebiet Col Rodella und wird pünktlich zu Weihnachten 2025 eröffnet. Sie ersetzt die bisherige Pendelbahn und beseitigt die Engpässe während der Hauptzeiten, die durch die begrenzte Förderleistung der alten Anlage entstanden waren. Die neue Bahn zeichnet sich durch höhere Kapazität, Stabilität bei Wind und höchsten Komfort für Skifahrer aus.

Nachhaltige Modernisierung der Skigebiete

Neben dem Neubau von Liften und Bahnen wurde ein Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit gelegt. Moderne Technologien zur Schneeerzeugung gewährleisten maximale Effizienz bei minimalem Energie- und Wasserverbrauch. Intelligente Steuerungssysteme passen die Beschneiung automatisch an die Wetterbedingungen an.

Zudem wurden bestehende Anlagen durch energiesparende Motoren und Antriebssysteme modernisiert. Diese Massnahmen tragen zur Reduzierung des ökologischen Fussabdrucks bei und stärken das Engagement des Verbundes für nachhaltigen Bergtourismus.

Wichtige Infrastrukturprojekte 2025/26

Unter den 13 erneuerten oder neu gebauten Aufstiegsanlagen befinden sich sowohl grosse Kabinenbahnen als auch moderne Sessellifte. Ziel der Investitionen ist es, den Komfort für Skifahrer zu erhöhen, Wartezeiten zu reduzieren und die Verbindung zwischen den einzelnen Teilgebieten zu optimieren.

Auch die Pisteninfrastruktur wurde überarbeitet: zahlreiche Abfahrten wurden verbreitert, das Sicherheitsnetz verbessert und neue Beschilderungen installiert.

Offizieller Saisonstart und Öffnungstermine

Sofern es die Wetterbedingungen zulassen, startet Dolomiti Superski offiziell am 29. November 2025 in die neue Saison. Die ersten Öffnungen sind in folgenden Gebieten vorgesehen:

  • Cortina d’Ampezzo
  • Kronplatz
  • 3 Zinnen
  • Val di Fiemme – Obereggen (bereits am Abend des 28. November)
  • San Martino di Castrozza – Rollepass
  • Alpe Lusia – San Pellegrino
  • Civetta

Die Sellaronda mit ihren vier zentralen Tälern – Val di Fassa, Alta Badia, Gröden-Seiser Alm und Arabba-Marmolada – öffnet am 4. Dezember 2025, während Gitschberg Jochtal – Brixen am 5. Dezember folgt.

Innovation als Leitmotiv

Seit über einem halben Jahrhundert steht Dolomiti Superski für Pioniergeist, Servicequalität und technische Exzellenz. Der Zusammenschluss gilt als eines der grössten und modernsten Skigebiete der Welt – mit 1’200 Pistenkilometern, mehr als 450 Liften und einem einzigartigen Panorama, das seit 2009 zum UNESCO-Welterbe zählt.

Mit den neuen Investitionen setzt der Verbund ein deutliches Zeichen für die Zukunft: Qualität, Komfort und Nachhaltigkeit bilden die drei Säulen, auf denen die kommenden Jahrzehnte des Dolomiti-Superski-Erlebnisses aufbauen.

 

Quelle: Dolomiti Superski
Bildquelle: Dolomiti Superski

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