Tourlane präsentiert Safari Index 2025: Die besten Nationalparks Afrikas für Tiererlebnisse

Tourlane, der Online-Experte für maßgeschneiderte Reisen, veröffentlicht den ersten Safari Index – ein datenbasiertes Ranking der 50 besten Nationalparks und Reservate Afrikas. Die Analyse bietet Safari-Reisenden Orientierung auf Basis objektiver Kriterien wie Biodiversität, Big-Five-Präsenz, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Preis-Leistungs-Verhältnis.

Eine Afrika-Reise ist für viele ein Lebenstraum – eine besondere Investition von Zeit und Geld, verbunden mit großer Vorfreude. Umso wichtiger ist die Planung: Welcher Park passt zu Budget, Reisezeit und den Erwartungen an Tiersichtungen und Nachhaltigkeit? Der erste Safari Index von Tourlane bündelt die wichtigsten Faktoren rund um die Safari-Planung und erleichtert die Entscheidung für Reiseland und Park. So wird aus einer großen Investition ein gut vorbereitetes Abenteuer.

Platz 1: Serengeti Nationalpark, Tansania – Safari-Klassiker mit Weltklasse-Biodiversität

Seit Jahrzehnten ist die Serengeti der Inbegriff von Safari – und belegt im Safari Index den Spitzenplatz. Ausschlaggebend sind ihre außergewöhnliche Artenvielfalt (inklusive Big Five), ein verlässlich nachhaltiges Parkmanagement und eine lange Hauptsaison. Von Juni bis Oktober prägt die Große Tierwanderung das Bild, von Januar bis Februar locken Trockenzeit und Jungtier-Sichtungen.



Ein Tagespass (ca. 60 Euro) ist damit gut investiertes Geld für alle, die ihren Safaritraum erfüllen wollen.

Zu den Highlights zählen klassische Game Drives mit dem Geländewagen, Heißluftballonfahrten und Panoramaflüge im Kleinflugzeug. Zudem ist die Serengeti touristisch gut erschlossen – als Teil der klassischen Nordtansania-Route Tarangire – Ngorongoro – Serengeti.

Platz 2: Tsavo Nationalpark, Kenia – authentische Tierbeobachtungen und seltene Arten

Der Tsavo-Nationalpark in Kenia bietet das klassische Safari-Setting mit offenen Savannen und Akazienhainen. Ein Highlight ist die seltene Hirola-Antilope, die nur noch hier vorkommt und die naturschutzfachliche Bedeutung des Parks unterstreicht.

Ikonisch sind auch die von roter Erde gefärbten Elefanten. Pirschfahrten am Galana-Fluss oder am Aruba-Staudamm bieten Ausblicke auf Krokodile, Flusspferde und andere Tiere an Wasserstellen.

Ein Tagespass kostet circa 44 Euro.



Platz 3: Moremi Game Reserve, Botswana – Safari im wasserreichen Okavangodelta

Eine ganz andere Safari erwartet Reisende im Moremi Game Reserve in Botswana: Wasserwege, Papyrusufer und grüne Inseln prägen das Herz des Okavangodeltas (UNESCO-Weltnaturerbe).
Auf kompakter Fläche treffen Savanne und Sumpfland zusammen – mit Elefanten, Löwen, Leoparden, Flusspferden und einer reichen Vogelwelt. Das Highlight ist die Erkundung per Mokoro, dem traditionellen Kanu, das fast lautlos durch die Kanäle gleitet.

Ein Tagespass kostet ca. 17 Euro; zahlreiche Lodges und Camps lohnen mehrtägige Aufenthalte direkt im Schutzgebiet.

Safari Index – Afrikas Nationalparks im Vergleich



Weitere Erkenntnisse aus dem Safari Index

Südafrika: Ein idealer Einstieg für Safari-Neulinge. Der Kruger-Nationalpark bietet eine der besten touristischen Infrastrukturen Afrikas, vielfältige Lodges und eine herausragende Artenvielfalt. Tagespass: ca. 25 Euro.

Namibia: Im Etosha-Nationalpark (Tagespass ca. 8 Euro) konzentriert sich das Safari-Erlebnis rund um die gewaltige Etosha-Pfanne. An den Wasserstellen treffen Giraffen, Nashörner und Oryxantilopen aufeinander – ideal für Fotografen.

Uganda: Im Queen-Elizabeth-Nationalpark beeindrucken Bootssafaris auf dem Kazinga-Kanal und baumkletternde Löwen. Uganda ist zudem das Tor zu den Berggorillas im Bwindi-Wald – eine der eindrucksvollsten Tierbegegnungen Afrikas.

Ruanda: Der Akagera-Nationalpark gilt als aufstrebendes Safari-Ziel. Savannen, Seen und Hügel bieten klassische Pirschfahrten. Anfang 2025 wurden 70 Breitmaulnashörner aus Südafrika umgesiedelt, um die Population neu aufzubauen. Das Eintrittsgeld (85 Euro) fließt in nachhaltiges Parkmanagement und Anti-Wilderei-Maßnahmen.



Methodik

Für die Auswertung wurden 50 namhafte Nationalparks und Wildtierreservate ausgewählt. In die Bewertung flossen sieben gleich gewichtete Kriterien ein:
Tagespass-Gebühr, Big-Five-Präsenz, Gesamtbiodiversität, Naturschutzstatus, Dauer der Hauptsaison, Übernachtungsmöglichkeiten innerhalb der Parkgrenzen sowie das Sicherheitsniveau auf Länderebene.

Das Ranking wurde mit einem Punkte-basierten Verfahren berechnet. Alle Daten wurden im Oktober 2025 erhoben.

 

Quelle: Tourlane
Bildquellen: Tourlane / Von Gary – Cheeta and the gazelle, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2512946 / Von David Dennis from Pozuelo de Alarcón, Madrid, Spain – Zebra in the Serengeti Wildebeest Migration, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2140044 / Von Haplochromis – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7460979 / Von Wegmann – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19056866

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